Hund waschen – Schritt-für-Schritt zu glückliche Vierbeiner

Zuletzt aktualisiert am 27. März 2025

Die richtige Fellpflege ist essenziell für die Gesundheit deines Hundes, und dazu gehört auch das regelmäßige Hund waschen. Ein sauberes Fell sieht nicht nur schön aus, sondern schützt auch vor Schmutz, Bakterien und Parasiten, die Hautprobleme verursachen können. Mit der richtigen Pflege bleibt das Fell deines Vierbeiners gesund, glänzend und frei von Verfilzungen.

Nicht jeder Hund muss regelmäßig gebadet werden, aber manchmal ist es notwendig – besonders bei starker Verschmutzung oder unangenehmem Geruch. Entscheidend sind dabei die richtige Technik, das passende Shampoo und die optimale Häufigkeit. In diesem Ratgeber wollen wir dir alle wichtigen Informationen an die Hand geben, um das Waschen von deinem Hund zu einem positiven Erlebnis für Tier und Mensch zu machen.

Das Wichtigste in Kürze:

Die richtige Vorbereitung: Stressfreies Hund waschen leicht gemacht

Bevor du deinen Hund waschen kannst, ist die richtige Vorbereitung entscheidend. Mit ein paar einfachen Maßnahmen sorgst du dafür, dass das Baden für deinen Vierbeiner so stressfrei wie möglich abläuft. Hunde sind Gewohnheitstiere – daher hilft es, schon früh eine positive Routine für das Baden zu schaffen. Besonders ängstliche Hunde profitieren von einer sanften Eingewöhnung, indem du sie vorab mit Wasser und den Geräuschen des Badeplatzes vertraut machst.

Der richtige Ort: Badewanne, Dusche oder Gartenschlauch?

Der Badeplatz sollte sorgfältig gewählt werden, um Stress zu vermeiden und die Reinigung so angenehm wie möglich zu gestalten. Die Entscheidung hängt von der Größe deines Hundes, seinem Temperament und den äußeren Bedingungen ab. Ein ruhiger, sicherer Ort ohne Ablenkungen oder Lärm sorgt für eine entspannte Atmosphäre. Natürlich solltest du hier auch deine Gegebenheiten berücksichtigen. Wenn du keine Badewanne oder keinen Garten hast, ist das kein Problem. Jeder Hund kann auch in einer ganz normalen Dusche sauber gemacht werden. Wir wollen dir trotzdem die Vorteile der einzelnen Orte vorstellen und unsere Erfahrungen mit den verschiedenen Möglichkeiten teilen. 

Hund baden – der Klassiker für kleine bis mittelgroße Vierbeiner

Für kleine bis mittelgroße Hunde eignet sich die Badewanne besonders gut. Hier kannst du deinen Hund sicher platzieren, ohne dass er wegrutscht oder ausbüxt. Wichtig ist eine rutschfeste Unterlage, damit dein Hund stabil steht und sich sicher fühlt. Zudem solltest du den Wasserstrahl sanft einstellen, um ihn nicht zu erschrecken.

Um deinem Hund die Angst vor der Badewanne zu nehmen, kannst du ihn vorher mit Leckerlis hineinlocken oder ihn langsam mit trockenen Füßen daran gewöhnen. Ein weiterer Tipp: Nutze eine Ablenkung, wie einen mit Erdnussbutter bestrichenen Leckmatten-Saugnapf, den du an der Fliesenwand befestigst. So bleibt dein Hund ruhig, während du ihn wäschst.

Hund baden
hund duschen

Hund duschen – praktisch für größere Hunde

Falls dein Hund zu groß für die Badewanne ist oder sich dort unwohl fühlt, kann die Dusche eine gute Alternative sein. Am besten nutzt du eine Handbrause mit einstellbarem Wasserdruck, um das Wasser gezielt und schonend auf das Fell zu bringen. Achte darauf, dass der Boden nicht zu rutschig ist, indem du eine rutschfeste Matte verwendest.

Manche Hunde haben Angst vor dem Geräusch des Wassers aus der Brause. In diesem Fall kann es helfen, die Brause zunächst neben dem Hund laufen zu lassen, damit er sich an das Geräusch gewöhnt. Alternativ kannst du mit einem weichen Becher Wasser über das Fell gießen.

Gartenschlauch – ideal für warme Tage und Outdoor-Hunde

An heißen Sommertagen kann das Hund waschen im Garten eine erfrischende Alternative sein – vor allem für große Hunde, die sich in der Badewanne oder Dusche unwohl fühlen. Der Gartenschlauch sollte jedoch mit Bedacht eingesetzt werden: Ein zu harter Wasserstrahl oder kaltes Wasser kann den Hund erschrecken oder stressen. Verwende lauwarmes Wasser und stelle sicher, dass dein Hund langsam an das Wasser gewöhnt wird.

Für besonders schmutzige Hunde, die nach einem Spaziergang durch Schlamm oder Sand sofort gereinigt werden müssen, gibt es spezielle Outdoor-Duschen mit sanften Sprühköpfen. Auch Reinigungssprays sind eine gute Alternative für unterwegs.

Unabhängig vom Ort ist es wichtig, dass dein Hund während des Waschens einen festen Halt hat, um Unruhe und Rutschgefahr zu vermeiden. Bereite den Badeplatz im Voraus vor, damit du alles griffbereit hast und dein Hund nicht unnötig lange warten muss.

Die optimale Temperatur zum Hund Baden

Hunde reagieren empfindlich auf extreme Temperaturen. Das Wasser sollte lauwarm sein – etwa zwischen 28 und 35 Grad Celsius. Zu heißes Wasser kann die Haut reizen, während kaltes Wasser unangenehm und stressig für den Hund sein kann. Besonders empfindliche Hunde, wie kleine Rassen oder ältere Vierbeiner, frieren schnell – hier solltest du besonders auf eine angenehme Temperatur achten.

Mache einen einfachen Test: Prüfe die Temperatur mit deinem eigenen Handgelenk – fühlt sich das Wasser angenehm an, ist es wahrscheinlich auch für deinen Hund gut geeignet.

Fellpflege und Ohrenreinigung

Vor dem Baden solltest du das Fell deines Hundes gründlich durchbürsten. Verfilzungen können sich durch Wasser noch stärker verhärten und später schwerer zu entfernen sein. Besonders langhaarige Hunde profitieren von einer gründlichen Fellpflege vor dem Bad. Verwende je nach Felltyp eine geeignete Bürste – eine Unterwollbürste für dichte Felle oder eine weiche Bürste für empfindliche Hunde.

Auch die Ohren sollten vor dem Waschen überprüft werden. Falls dein Hund zu Ohrentzündungen neigt, kannst du seine Ohren vor Spritzwasser schützen, indem du sie vorsichtig mit einem Wattebausch abdichtest.
Wichtig: Oft werden die Hundeohren beim baden nicht ausreichend gesäubert. Achte deshalb darauf, dass du die Ohrenreinigung deines Hundes nicht vernachlässigst.

Womit sollte man seinen Hund waschen?

Um deinen Hund richtig zu waschen, solltest du ein Shampoo verwenden, das speziell für Hunde entwickelt wurde. Das richtige Shampoo ist entscheidend, um die Haut und das Fell deines Hundes optimal zu pflegen. Nicht jedes Produkt ist für Hunde geeignet, da ihre Haut einen anderen pH-Wert als die von Menschen hat. Die Wahl des falschen Shampoos kann Hautreizungen, Trockenheit oder sogar Allergien verursachen. Daher ist es wichtig, gezielt auf die Bedürfnisse deines Hundes einzugehen und ein passendes Produkt zu wählen.

Hundeshampoos verwenden: Warum normales Shampoo keine gute Idee ist

Viele Hundebesitzer fragen sich, ob sie einfach ihr eigenes Shampoo für ihren Vierbeiner nutzen können. Die Antwort ist eindeutig: Nein! Menschenshampoo hat oft einen viel zu niedrigen pH-Wert für Hunde und kann die natürliche Schutzschicht der Haut angreifen. Zudem enthalten viele Shampoos für Menschen Duftstoffe, Konservierungsstoffe und andere chemische Zusätze, die für die empfindliche Hundehaut problematisch sein können. Das falsche Shampoo kann nicht nur zu Trockenheit und Juckreiz führen, sondern auch langfristig Hautkrankheiten begünstigen. Stattdessen solltest du spezielle Hundeshampoos verwenden, die auf die Bedürfnisse von Hunden abgestimmt sind und deren Hautschutzbarriere erhalten.

Welpen waschen

Wenn du deinen Welpen waschen willst, gibt es einige Besonderheiten, die beim Waschen der empfindlichen Haut beachten solltest. Mehr dazu in unserem Beitrag zum Thema Welpen waschen.

Entdecke unser Angebot an verschiedene Hundeshampoos für unterschiedliche Fell- und Hauttypen:

Zusätzlich gibt es medizinische Hundeshampoos, die speziell für Hunde mit empfindlicher Haut oder Hautkrankheiten entwickelt wurden. Falls dein Hund zu Allergien neigt, ist es sinnvoll, mit dem Tierarzt zu besprechen, welches Produkt am besten geeignet ist.

Unsere Lieblings-Shampoos

Shampoo für Welpen – Sensitiv Shampoo 250ml

5,90 

23,60  / l

Hundeshampoo für schwarzes Fell – Black Shampoo 250ml

5,90 

23,60  / l

Hundeshampoo helles Fell – White Shampoo 250ml

5,90 

23,60  / l

Hundeshampoo gegen Parasiten – Parasite Shampoo 250ml

6,95 

27,80  / l

Hausmittel zur Fellpflege: Kernseife, Babyshampoo & Alternativen

Einige Hundebesitzer greifen zu Hausmitteln, wenn kein Hundeshampoo zur Hand ist. Doch nicht alle Alternativen sind unbedenklich. Wichtig ist, darauf zu achten, dass die natürlichen Öle der Haut erhalten bleiben und keine aggressiven Substanzen verwendet werden.

Babyshampoo wird häufig als Notlösung empfohlen, da es milder ist als reguläres Shampoo für Menschen. Allerdings ist nicht jedes Babyshampoo automatisch für Hunde geeignet – es sollte unbedingt parfümfrei und pH-neutral sein, um Hautreizungen zu vermeiden. Zudem hat nicht jeder Babyshampoo Zuhause und bevor extra ein Babyshampoo gekauft wird, kann auch direkt ein auf Hunde ausgelegtes Shampoo gekauft werden. Kernseife ist eine weitere beliebte Alternative, da sie oft auf natürlichen Inhaltsstoffen basiert. Doch nicht jede Kernseife ist unbedenklich: Produkte ohne rückfettende Eigenschaften können die Haut austrocknen und sollten nur mit Bedacht eingesetzt werden.

Auch natürliche Mittel wie Haferflockenbäder, verdünnter Apfelessig oder Kokosöl werden oft für die Fellpflege empfohlen. Haferflocken können tatsächlich beruhigend auf juckende Haut wirken, während Apfelessig in verdünnter Form für Glanz sorgen und Parasiten abschrecken kann. Allerdings ist hier Vorsicht geboten: Apfelessig darf nicht auf gereizte oder verletzte Haut aufgetragen werden, da er brennen und weitere Irritationen verursachen kann. Kokosöl hingegen kann als natürliche Fellpflege verwendet werden, doch es sollte sparsam eingesetzt werden, da es das Fell fettig machen kann und nicht alle Hunde es gut vertragen.

Letztlich gilt: Hausmittel können eine Ergänzung zur regulären Fellpflege sein, ersetzen aber nicht ein hochwertiges Hundeshampoo, das speziell für die Bedürfnisse der Hundehaut entwickelt wurde.

pH-Wert beachten: Was ist gut für Hundehaut?

Die Haut von Hunden hat einen pH-Wert zwischen 6,5 und 7,5. Normale Shampoos für Menschen sind oft zu sauer und können den natürlichen Säureschutzmantel der Hundehaut schädigen. Achte daher immer darauf, ein Shampoo zu wählen, das speziell für Hunde entwickelt wurde, um Hautreizungen und Trockenheit zu vermeiden. Ein falsches Shampoo kann dazu führen, dass sich die Haut deines Hundes schuppt oder zu stark nachfettet, was langfristig zu Juckreiz oder Infektionen führen kann.

Eine regelmäßige, aber nicht übermäßige Fellpflege mit dem richtigen Shampoo hilft deinem Hund, gesund zu bleiben und sich wohlzufühlen. Falls du dir unsicher bist, welches Produkt das richtige ist, lohnt es sich, auf natürliche und bewährte Lösungen zu setzen oder sich tierärztlichen Rat einzuholen.

So erkennst du ein gutes Hundeshampoo

  • pH-neutral für Hunde (zwischen 6,5 und 7,5)
  • Frei von aggressiven Tensiden, Parabenen und künstlichen Duftstoffen
  • Mit rückfettenden Eigenschaften, um die natürliche Schutzbarriere der Haut zu erhalten
  • An den Felltyp und die speziellen Bedürfnisse deines Hundes angepasst

Hund waschen: Schritt-für-Schritt-Anleitung

Damit das Hundewaschen stressfrei und effektiv abläuft, solltest du einige grundlegende Schritte beachten. Neben der Wahl des richtigen Shampoos und der passenden Wassertemperatur spielt auch die Umgebung eine große Rolle. Hier findest du eine detaillierte Anleitung, wie du deinen Hund optimal badest und dabei Haut und Fell schonst.

1. Hund an Wasser gewöhnen

Nicht alle Hunde sind von Natur aus wasserliebend. Besonders ängstliche oder unerfahrene Hunde benötigen eine sanfte Eingewöhnung. Führe deinen Hund langsam an das Wasser heran, lasse ihn das Badezimmer oder den Waschplatz erkunden und belohne ihn mit Leckerlis für ruhiges Verhalten. Falls dein Hund besonders skeptisch ist, kannst du ihn erst mit einem feuchten Waschlappen abreiben, bevor du ihn komplett nass machst.

Ein weiterer Trick zur Gewöhnung ist, bereits einige Tage vor dem Bad das Badezimmer als positiven Ort zu gestalten. Spiele mit deinem Hund dort, füttere ihn in der Nähe der Badewanne oder Dusche und schalte gelegentlich das Wasser ein, ohne ihn direkt nass zu machen. So lernt er, dass Wasser keine Bedrohung ist.

hund nass

2. Fell gründlich anfeuchten

Bevor du Shampoo verwendest, solltest du das Fell deines Hundes gleichmäßig mit lauwarmem Wasser anfeuchten. Achte darauf, dass das Wasser bis auf die Haut vordringt, besonders bei Hunden mit dichter Unterwolle. Verwende eine Handbrause oder einen Becher, um das Wasser sanft über den Körper laufen zu lassen.

Halte dabei die Ohren und Augen möglichst trocken, um Irritationen zu vermeiden. Falls dein Hund empfindliche Ohren hat, kannst du vorsichtig Wattebällchen in die Ohrmuscheln stecken, um das Eindringen von Wasser zu verhindern – aber vergiss nicht, sie nach dem Bad zu entfernen!

3. Shampoo sanft einmassieren

Verteile das Shampoo gleichmäßig über das feuchte Fell und massiere es sanft ein. Beginne am Rücken und arbeite dich zu den Beinen und Pfoten vor. Achte darauf, nicht zu viel Shampoo zu verwenden – eine kleine Menge reicht in der Regel aus, um das Fell gründlich zu reinigen. Falls dein Hund stark verschmutzt ist, kannst du den Vorgang wiederholen.

Verwende nur spezielle Hundeshampoos, um die Haut nicht zu reizen. Besonders empfindliche Bereiche wie Kopf und Ohren solltest du mit einem feuchten Tuch reinigen, statt direkt Shampoo zu verwenden. Achte darauf, sanft zu massieren und nicht zu stark zu rubbeln, um die Haut deines Hundes nicht unnötig zu reizen.

4. Gründlich ausspülen

Nach dem Einseifen ist es besonders wichtig, das Shampoo vollständig auszuspülen. Shampoo-Rückstände können die Haut austrocknen und Juckreiz verursachen. Spüle deinen Hund daher gründlich mit klarem Wasser ab, bis keine Schaumbildung mehr zu sehen ist.

Besonders bei Hunden mit langem oder dichtem Fell ist dieser Schritt essenziell, da sich Shampoo leicht in der Unterwolle oder in Hautfalten festsetzen kann. Arbeite dich systematisch von hinten nach vorne durch und kontrolliere das Fell, indem du mit den Fingern hindurchfährst. Falls nötig, wiederhole das Ausspülen ein weiteres Mal.

5. Abtrocknen und Fellpflege nach dem Bad

Nach dem Bad solltest du deinen Hund mit einem saugfähigen Handtuch gut abtrocknen. Langhaarige Hunde benötigen eventuell mehrere Handtücher, um das Fell so trocken wie möglich zu bekommen. Falls dein Hund das Geräusch eines Föhns toleriert, kannst du ihn auf niedriger Wärmestufe trocknen. Dabei solltest du den Föhn in ausreichendem Abstand halten und nicht zu heiß einstellen, um Verbrennungen oder Stress zu vermeiden.

Besonders wichtig ist es, die Pfoten und Ohren gut abzutrocknen, um Entzündungen vorzubeugen. Feuchte Stellen im Fell, insbesondere in Hautfalten oder zwischen den Zehen, können das Wachstum von Bakterien oder Pilzen begünstigen. Falls dein Hund besonders langes oder dichtes Fell hat, kannst du eine Bürste verwenden, um das Fell während des Trocknens leicht zu entwirren.

Nach dem Baden ist es eine gute Gelegenheit, die Krallen deines Hundes zu überprüfen und bei Bedarf zu kürzen. Auch eine abschließende Fellpflege mit einer geeigneten Bürste sorgt dafür, dass das Fell wieder schön fluffig wird und sich dein Hund wohlfühlt.

hund trocknen

Häufige Fehler beim Hund waschen und wie du sie vermeidest

Das Hund waschen mag simpel erscheinen, doch kleine Fehler können schnell zu Hautproblemen oder Unwohlsein bei deinem Vierbeiner führen. Hier sind die häufigsten Fehler und bewährte Tipps, um sie zu vermeiden.

1. Zu häufiges Waschen

Viele Hundebesitzer glauben, dass ihr Hund regelmäßig gebadet werden muss, doch zu häufiges Waschen kann der Haut schaden. Die natürliche Fettschicht schützt die Hundehaut und hält das Fell geschmeidig. Wird sie durch häufiges Baden entfernt, kann dies zu Trockenheit, Juckreiz und Reizungen führen.

Lösung: Bade deinen Hund nur, wenn es wirklich nötig ist – etwa bei starker Verschmutzung oder unangenehmem Geruch. In den meisten Fällen reicht eine Wäsche alle paar Monate völlig aus. Regelmäßiges Bürsten hilft dabei, Schmutz und lose Haare zu entfernen und das Fell gesund zu halten.

2. Die falschen Pflegeprodukte

Ein weit verbreiteter Fehler ist die Verwendung von Menschenshampoo oder sogar Spülmittel, um den Hund zu reinigen. Der pH-Wert der Hundehaut unterscheidet sich stark von dem der menschlichen Haut. Zu aggressive Inhaltsstoffe können die Haut austrocknen oder Allergien auslösen.

Lösung: Verwende immer ein spezielles Hundeshampoo, das auf die Bedürfnisse der Hundehaut abgestimmt ist. Es gibt unterschiedliche Shampoos für verschiedene Felltypen, empfindliche Haut oder zur Bekämpfung von Parasiten. Hier findest du eine Auswahl hochwertiger Hundeshampoos, die speziell für die Haut deines Hundes entwickelt wurden.

3. Unsachgemäße Trocknung

Nach dem Baden sollte dein Hund nicht einfach an der Luft trocknen, da nasses Fell ein idealer Nährboden für Bakterien und Pilze sein kann – besonders in Hautfalten oder zwischen den Pfoten.

Lösung: Tupfe das Fell zunächst mit einem saugfähigen Handtuch trocken, bevor du gegebenenfalls einen Föhn verwendest. Falls dein Hund den Föhn toleriert, stelle ihn auf eine niedrige Wärmestufe und halte ausreichend Abstand, um Überhitzung zu vermeiden. Achte besonders auf die Pfoten, Ohren und den Bauchbereich, da dort Feuchtigkeit am längsten bleibt.

Abschluss: Wann und wie das Hundewaschen sinnvoll ist

Das Hundewaschen sollte nicht zur Routine, sondern gezielt nach Bedarf erfolgen. Zu häufiges Baden kann die Haut austrocknen, während eine falsche Pflege zu Hautirritationen oder Infektionen führen kann. Mit der richtigen Vorbereitung, einem passenden Shampoo und einer gründlichen Trocknung sorgst du dafür, dass dein Hund sauber und gesund bleibt.

Zusätzlich ist regelmäßiges Bürsten oft wichtiger als häufiges Waschen – es entfernt Schmutz, verteilt natürliche Öle im Fell und sorgt für eine gesunde Haut. Achte darauf, dass das Baden für deinen Hund so angenehm wie möglich ist, indem du ihn sanft an das Wasser gewöhnst und positive Erfahrungen mit der Fellpflege verbindest. So bleibt sein Fell nicht nur sauber, sondern auch gesund und glänzend.

Unsere Lieblings-Shampoos

Shampoo für Welpen – Sensitiv Shampoo 250ml

5,90 

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Hundeshampoo für schwarzes Fell – Black Shampoo 250ml

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